Der Mittelpunkt des klösterlichen Lebens lag früher unter anderem im Kapitelsaal. Das zeigen auch die einzigartigen Funde, die hier entdeckt wurden.
Grabstätte und Tumba I
Betrachten Sie hier die Grabanlage der Stifterfamilie aus allen Winkeln. Das Hochgrab über der Grabkammer befindet sich heute in der Propsteikirche St. Laurentius.
Wählen Sie das AR-Symbol an, damit die Anwendung lädt. Mit dem Finger können Sie das Modell drehen und von verschiedenen Seiten betrachten. Mithilfe von zwei Fingern ("Zoom-Geste") können Sie an das Modell heranzoomen.
Wenn Ihr Endgerät AR-fähig ist, wird Ihnen außerdem in der rechten unteren Ecke des Bildes das AR-Symbol angezeigt. Klicken Sie es an, um das Modell über die Kamera Ihres Smartphones im Raum zu platzieren. Dafür müssen Sie lediglich den Zugriff auf die Kamera genehmigen.
Grabstätte und Tumba II
Hier haben Sie die einzigartige Gelegenheit, den komplexen Aufbau der Grabanlage nachzuvollziehen.
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Heizung
In diesem Modell können Sie den Aufbau der mittelalterlichen Warmluftheizung, die sich unter dem ehemaligen Skriptorium befindet, betrachten.
Wählen Sie das AR-Symbol an, damit die Anwendung lädt. Mit dem Finger können Sie das Modell drehen und von verschiedenen Seiten betrachten. Mithilfe von zwei Fingern ("Zoom-Geste") können Sie an das Modell heranzoomen.
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Bildergalerie
Porträtgalerie im Kapitelsaal: Rechts oben der Klostergründer Graf Heinrich I. von Arnsberg (links oben), daneben den Propst Adrian Tütel (-1531), folgend einige der letzten Äbte des Klosters.
Eine Galerie im Kapitelsaal zeigt den Klostergründer Graf Heinrich I. von Arnsberg (links oben), daneben den Propst Adrian Tütel (-1531) ...
Porträtgalerie im Kapitelsaal: Rechts unten der erste Weltpriester Friedrich Adolf Sauer, davor die letzten Äbte des Klosters Wedinghausen.
... rechts unten den ersten Weltpriester Friedrich Adolf Sauer und dazwischen die letzten Äbte Wedinghausens: Angefangen bei Lambert Topp (-1653) bis zum 43. und letzten Abt, Franz Fischer (-1803). Nach der Aufhebung des Klosters im Jahr 1803 fand er zunächst Zuflucht im Kloster Rumbeck. Später zog er zurück in sein Geburtsdorf Calle.
Grafenkapelle im Kapitelsaal
Zu Ehren seiner Eltern Heinrich II. und Ermengard ließ Konrad Graf von Arnsberg-Rietberg 1275 die Grafenkapelle an den Kapitelsaal anbauen. Sie befindet sich unmittelbar neben der Grabanlage der Stifterfamilie.
Die freigelegte Mauerlatte markiert die ursprüngliche Deckenhöhe im Kapitelsaal.
Während der Restaurierung der Deckenbalken wurde eine Holzlatte gefunden, die die ursprüngliche Deckenhöhe des Raums markiert. Sie kann bis 1160–70 zurückdatiert werden. Damit gilt der Kernbau des Ostflügels derzeit als der älteste Teil der Gesamtanlage.
Der Kapitelsaal während der Ausgrabungen, im Vordergrund das Stiftergrab
© Klein und Neumann
Während der Ausgrabungen glich der Boden im Kapitelsaal einer Kraterlandschaft: Das archäologische Team stieß auf viele ungeahnte Schätze, wie die mittelalterliche Heizung und die Grabkammer der Stifterfamilie.