Skulpturen von Helga Weihs
im Dialog mit Werken aus der Sammlung Schroth
Eine Kunstausstellung im Rahmen von Hellweg Konkret III
Öffnungszeiten:
Di. – Do. 16:00 – 19:00 Uhr & Sa. + So. 14:00 – 17:00 Uhr
Kontakt:
Telefon: +49 2931 4055 oder +49 2932 201-1327
E-Mail: oder
Die Kölner Künstlerin Helga Weihs überrascht mit ihrem bildhauerischen Schaffen: Begriffe wie Raum, Fläche, Anschauung, Proportionen und der Werkstoff Holz werden von ihr zu freistehenden Skulpturen gewandelt.
Das architektonische Prinzip der Skulpturen beruht dabei auf einem modularen Verfahren. Die gradlinig zugeschnittenen Holzblöcke werden konstruktiv zusammengefügt. Sie bilden einen zusammengesetzten, materiellen Körper, der den umgebenden Raum mit einbaut.
Dabei ist in allen Skulpturen und Wandobjekten das Material Holz bildgebend und präsent.
Die jeweiligen Maserungen und spezifischen Farben lassen den wertvollen Naturwerkstoff besonders deutlich erscheinen und stellen einen Kontrast zu den statischen wie strukturierten Gegebenheiten des Materials und der modularen Genese her.
Helga Weihs‘ architektonisch abstrakte Raumplastiken treten in Dialog mit Werken aus der Sammlung Schroth. Hier sind es die Kunstwerke von Anne Blanchet, Hartmut Böhm, Jean-Francois Dubreuil, Leo Erb, Lies Kraal, Mike Meiré, Vera Molnar, Heiner Thiel und Victor Vasarely, die ein Spannungsfeld zwischen Weihs‘ Skulpturen und den zweidimensionalen Bildwerken, ein Wechselspiel von formgewordener raumgreifender Plastik und der planen, illusionistischen Bildkonstruktion entstehen lassen. Im Themenkomplex von Geschlossenheit und Durchsicht, Fläche und Raum findet ein dialogisches Sinnenspiel im konkreten Bereich der abstrakten und konzeptuellen Kunst statt.
www.hellweg-konkret.de/kloster-wedinghausen-arnsberg-2025/
Veranstaltungen:
Mittwoch, 30.07.2025, 15:00 Uhr
Kuratorische Führung mit Kathrin Brandt M.A.
Eintritt inkl. Führung 5 Euro
Mittwoch, 06.08.2025, 15:00 Uhr
Kuratorische Führung mit Kathrin Brandt M.A.
Eintritt inkl. Führung 5 Euro
Kuration:
Kathrin Brandt M.A.
Leihgeber*in:
Sammlung Schroth, Soest